Angehende Sozialhelfer zu Besuch im Bestattungshaus
Im Rahmen ihrer Fortbildung zum Sozialhelfer bei TERTIA in Iserlohn besichtigten einige Teilnehmer am Donnerstagvormittag das Bestattungshaus Hellmann.
Die angehenden Sozialhelfer, die sich im Rahmen ihrer Ausbildung auch mit den Themen Sterben und Tod beschäftigen, hatten so Gelegenheit, die Räumlichkeiten eines Bestattungsunternehmens kennenzulernen. Vor allem die Urnen- und Sargausstellung zog viel Aufmerksamkeit auf sich. Die einhellige Meinung war, dass die Modelle „überraschend modern und ansprechend“ seien. Besonderen Anklang fanden insbesondere auch die verschiedenen Möglichkeiten von Erinnerungsschmuck, die in den Beratungsräumen ausgestellt sind. So kann beispielsweise der Fingerabdruck des Verstorbenen in ein Schmuckamulett eingraviert werden. An dem Bestattungsfahrzeug imponierte vor allem der „Sternenhimmel“ im großen Laderaum.
Maik Richard, Bestatter im Bestattungshaus Hellmann, gewährte den Besuchern mit seinen Erläuterungen zudem wertvolle Einblicke in das Arbeitsumfeld und das Berufsbild eines Bestatters. Bei einer gestellten Trauerdekoration mit Sarg konnten die Besucher in der Trauerhalle die Atmosphäre nachempfinden und nutzten die Gelegenheit für weitere Fragen.
Das Bestattungshaus Hellmann bietet regelmäßig Führungen und Vorträge rund um die Themen Tod und Trauer an. Dabei steht immer „der Mensch im Mittelpunkt“. Für Bestattermeister Sascha Bovensmann ist gerade bei diesen sensiblen Themen „eine freundliche und wohltuende Atmosphäre“ besonders wichtig.